Erfahrungswelt Aktivspielplatz

Aktivspielplätze, Bauspielplätze, Abenteuerspielplätze oder Jugendfarmen

…gibt es da Unterschiede?

Egal welchen Namen die Plätze haben. Es sind alles Synonyme für pädagogisch betreute Spielplätze. Oasen, meist in Städten, in denen Natur erfahren werden kann, Raum und Gelegenheit für wildes Spielen bieten und auf denen ein lebhaftes und kreatives Chaos herrscht. Es darf gehämmert, gebuddelt, geklettert, gematscht werden. Manches ist auch ein bisschen gefährlich. Hier gibt es keine DIN-genormte oder vom TÜV geprüfte Spielgeräte. Das meiste ist selbst gezimmert und hier und da gibt es rostige Nägel oder auch morsche Stellen.

Action, Spielen, Toben und ganz viel Schmutz

Damit das alles möglich ist, passen Pädagogen auf, damit sich die Kinder auf den Plätzen zurechtfinden. Aktivspielplätze regen die Phantasie an, ermöglichen kindgerechte Erfahrungs- und Bewegungsräume und fördern die Entwicklung nachhaltig. Ein Aktivspielplatz ist ein Ort für Kinder.
Besonders in dichtbesiedelten Stadtteilen sind sie ein natürlicher Rückzugsort, Abenteuerplatz und eine vielschichtige Erlebniswelt. Kinder können spielerisch Neues lernen, ihre Neugierde befriedigen, finden interessierte Zuhörer und Spielgefährten, die für alle „Schandtaten“ zu haben sind. Sie können mitreden, mitbestimmen und den AKI und seine Angebote nach ihren Wünschen, Interessen und Bedürfnissen mitbestimmen.